1. - Der April macht was er will!
2. - Frühling in der Provence
3. - Freie Sicht aufs Mittelmeer
4.
Samstag 15. April
Im nördlichen Luberon
Der Frühling kann kommen
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Kirche auf dem Hügel
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Lavendelfeld |
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Bienenstöcke |
Von Sisteron her bin ich in die Procence eingetreten und bin jetzt in der Gegend von Banon. Die Wolken machen langsam der Sonne Platz und so können die sich Frühlingsgefühle entfalten. Überall sind Lavendelfelder. Allerdings ist von der lila Farbe noch wenig zu sehen, denn erst ab Juni beginnt der Lavendel zu blühen. Nun halte ich mich westwärts in Richtung Mont Ventaux.
Bei Sauld biege ich in die Schluchten des Gorges de la Nesque ab und folge der Kurfigen Strasse durch die Berge des Luberon.
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Gorges de la Nesque |
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Velofahrer |
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Bushaltestelle? |
Es herrscht wenig Verkehr, da die Hauptsaison noch nicht begonnen hat. Nur ein paar Velofahrer kreuzen meinen Weg. Natürlich ohne Licht in den dunklen Tunnels! Da taucht irgendwo im Nichts eine grüne Bushaltestelle auf. Hier hält kein Bus, denn nur der Gärtner hat sich an den Hecken ausgetobt und überall an der Strasse seine Heckenschere ausprobiert.
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Neckische Hecken
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Villes sur Auzon |
Bald komme ich ins Rhonetal und quere den Fluss, denn ich will in die westliche Provence. Ich kurve durch viel kleine Dörfchen und durch noch kahle Rebberge.
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Häuschen mit Zipfelmütze
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Holztransport |
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Brücke über die Rhone
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Gegen Abend besuche ich die berühmte Pont de Gard. Mit einer abendlichen Wanderung erkunde ich das eindrückliche Bauwerk. Nach einem feinen Cappucino such ich mit eir ruhiges Plätzchen in der Nähe für die Nacht.
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Pont du Gard
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Sonntag 16. April
Von den Römern zum Lavendel
Historische Bauten und Frühlingswetter
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Geweckt durch die Sonne
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Wunderbar habe ich geschlafen auf der Wiese hinter der Lagerhalle. Morgens früh geniesse ich die Sonne die hinter den Bergen und den Stromleitungen aufgeht. Nun bin ich aufgeweckt. Der Tag kann beginnen. Ich wandere nochmals zum Pont de Gard und entlang den Resten der alten Wasserleitung zurück zum Auto.
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Pont du Gard im Morgenlicht
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Wandern und Bauwerke bestaunen gibt Hunger. So mache ich kurz darauf in Avignon Pause bei Wurst und Brot, wie as halt so üblich ist beim Wandern.
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Pause in Avignon
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Blick auf Avignon
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Sur la Pont ...
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Avignon wird übrigens massiv überschötzt, dabei ist seine Brücke noch immer nicht fertig ...
Nun geht es wieder ostwärts, vorbei an vielen schönen Dörfern. Gordes ist imposant auf die Felsen gebaut. Darum ist es natürlich ein touristischer Hotspot, so dass ich mit das lieber von aussen ansehe.
Roussillon wiederum ist hübsch auf die farbigen Ockerfelsen drapiert und bei Rustrel sieht man Ockersteinbrüche.
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Gordes |
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Lavendelfeld |
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Hoch oben auf den Ockerfelsen ...
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... liegt Roussilon
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Lourmarin |
Gegen Abend flaniere ich in Lourmarin durch die Gassen und rund ums Schloss, bevor ich mir wieder ein gemütliches Plätzchen für die Nacht suche. Hoch oben auf einem Berg lasse ich mich nieder. Hier habe ich sowohl Sonnenuntergang wie auch Sonnenaufgang im Blickfeld.
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Sonnenuntergang oberhalb Manosque
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Montag 17. April
Raps. Lavendel und Schluchten
Im südlichen Luberon
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Ausblick vom Bellevoe
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Auch wenn es am Morgen wei wenig Wolken hat, wird das ein wunderbarer letzter Tag in der Provence. Nun aber auf in die Hochebene des südlichen Luberon. Erst will ich mich aber noch mit ein paar regionelen Produkten aus der Provence eindecken.
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Rapsfeld bei Valensole
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Bei Valensole erreiche ich die Hochebene. Die ist aber nicht einfach eine flache Ebene, sondern immer wieder durch tiefe Schluchten unterbrochen. Auf den flachen Ebenen hat es blühende Rapsfelder. Die Lavendelfelder können durchaus auch mal an sanften Hängen liegen.
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Lavendelfeld |
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Valensole ...
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... Lavendel Museum ...
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... Alte Lavendel Verarbeitung
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Valensole |
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Raps und Lavendel
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Blick auf den Lac de Sante Croix
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Von der Hochebene kann man über die steile Abbruckkannte hinunter auf den Lac de Sante Croix schauen, dem am Ausgang des Gorges du Verdon liegt.
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Noch ein letztes Lavendelfeld
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Moustiere saint Marie |
Bei Moustiere saint Marie verlasse ich die Provence. Dieses Dorf schmiegt sich eng an die steile Felswand und hoch oben in der Schlucht ist eine kleine Kapelle. Hier genehmige ich mir eine Pause und lasse die Provence ausklingen.
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Pause im Dorf ...
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... mit Cappucino
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Moustiere saint Marie |
3. - Freie Sicht aufs Mittelmeer